Erfahrungsheilkunde - Internetportal für eine Medizin mit Zukunft Forenübersicht / GRIPPEIMPFUNG bei PFLEGEPERSONAL unbeliebt / Grippeimpfung bei Pflegepersonal unbeliebt |
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Veröffentlicht am: 06.01.2015 18:18 |
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Grippeimpfung bei Pflegepersonal unbeliebt
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• Bisher fanden wir lediglich zwei neuere Studien,
deren Behauptungen dies belegen könnten. Diese Studien haben wir analysiert. Schon in der Einleitung wird nur von mässigen bis tiefen positiven Effekten durch die Impfung geschrieben. Ausserdem war nicht die Virusgrippe der Untersuchungsfaktor, sondern eine grippeähnliche Erkrankung(influenza-like illness). Es gibt ca. 300 Möglichkeiten, sich grippeähnliche Symptome zuzuziehen. Nur eine Differenzialdiagnose lässt den Schluss Virus-Grippe zu. Diese Diagnose wird jedoch höchst selten gemacht. • Grippeähnliche Krankheitszustände von geimpften, aber trotzdem erkrankten Menschen werden meist als grippaler Infekt diagnostiziert, obwohl auch hier ein Virus die Ursache sein könnte. Was will man verschleiern? • Die Studien widersprechen sich nicht selten selber und das wird meist absichtlich ignoriert: Es basiert vieles auf einer Annahme, Hochrechnung oder eben, wie das fragliche Beispiel der letzten Tage aufzeigt, einer Schätzung: Was auch Handgelenk-mal-Pi Wissenschaft genannt werden könnte. • Laut Statistik des BfS starben in den Jahren 2001-2014 durchschnittlich 65 Menschen jährlich an einer vermutlich nachgewiesenen Virus-Grippe. Davon waren insgesamt 38 jünger als 65 Jahre. Wo ist die Differenz zu den 100-300 Toten? Denn eine Todesursache muss jeweils erfasst werden. • Ungeimpften Erkrankten wird automatisch und unbewiesen, also trotz fehlendem Laborbefund eine Virus-Grippe diagnostiziert. Geimpften hingegen höchst selten. • Die Grippe als Todesursache wird oft dann angegeben, wenn sie als Letzte zum Tode führende Erkrankung einer ganzen Reihe anderer vorangegangener und meist parallelen Erkrankungen betrachtet wird. Dabei ist sie vor allem bei älteren Menschen, der grösste Teil der von der Grippe stark betroffen, "nur" das Tröpfchen, welches das Fass zum Überlaufen gebracht hat. • Der gesunde Menschenverstand weiss, dass die Grippe uns dann ereilt, wenn wir am "Limit" sind und eine Pause brauchen. Das kennen vermutlich alle LeserInnen. Die Wissenschaft verfügt anscheinend nicht über diesen gesunden Menschenverstand, sonst würden sie die Ursachen für eine Grippeerkrankung (gilt grundsätzlich für alle Krankheiten) überall auf vielen Ebenen suchen und nicht ins Blaue hinaus für einen Erhöhung der Durchimpfrate propagieren, nur weil es eine Impfung dagegen gibt. • Die Uni Basel hat im 2013 eine Studie mit dem festgelegten Ziel lanciert, aufzuzeigen, dass Impfungen nicht schaden. Die Hälfte der Kosten wird von den Impfstoffherstellern übernommen, was das Resultat schon heute erahnen lässt. Deshalb muss man auch bei dieser neusten Aussage, die ja von der Uni Basel ausgelöst wurde, Wirtschaftsinteressen vermuten. • Es gibt keine Erhebung, aus welchen Gründen sich das Pflegepersonal nicht impfen lässt. Warum wird nicht das Pflegepersonal gefragt? Warum versucht man nicht das Wissen, die Erfahrungen und Beobachtungen der direkt "an der Front" Stehenden zu erfassen und daraus Schlüsse zu ziehen? Haben die an der Front vielleicht zu wenige Papiere an der Wand? Warum sinkt die Durchimpfungsrate trotz allen Bemühungen immer mehr? PS: Eine entsprechende Erhebung unter dem Pflegepersonal wird in den nächsten Tagen gestartet. • Die Machenschaften des Uni-Spitals Genf befinden sich in der rechtlichen Grauzone. Ein klärender Bundesgerichtsentscheid wäre angebracht. Ausserdem erinnern diese Massnahmen an braune Vorzeiten. Die Herren durchstudiert, hochbetucht und gutbetitelt täten gut daran, sich dem Pflegealltag einmal eine gewisse Zeit lang praktisch, also selbst auszusetzen. Vom Bürostuhl aus ist dies nicht möglich. Das Pflegepersonal arbeitet heute meist am personellen und kräftemässigen Limit, unter Zeitdruck und Zeitmangel zu Bruchteilen der Löhne, welche Verwalter und Manager einziehen. Die körperlich harte und emotionell belastende Arbeit wird an der Basis erledigt, nicht in den Teppichetagen. Auf diesen herum zu hacken, zeugt von Ignoranz und hat mit einem menschlichen Umgang, auch wenn der Schutz der Schwachen vorgeschoben wird, nichts mehr zu tun. Die Grippeimpfung ist umstritten, nicht nur in impfkritischen Bereichen, sondern ganz klar auch beim Pflegepersonal. Solche unüberlegten und selbstgefälligen Äusserungen sind Gift auf das zwischenmenschliche Verhältnis zwischen Management, Forschung und der Basis. Nicht nur im Bereich der Gesundheit wird von den "Oberen" immer mehr vergessen, dass die Basis der Teppich ist, der Ihnen plötzlich unter den Füssen weggezogen werden könnte. Das Pflegepersonal sieht auch aufgrund der nicht selten sinnlosen, schädlichen und unmenschlichen laufenden Reformen immer mehr Rot. Es brodelt. Benzin ins Feuer zu giessen kann in einer solchen Situation als dumm und unüberlegt angesehen werden. www.impfentscheid.ch | info@impfentscheid.ch |
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